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'Sich wohlfühlen wie ein Fisch im Wasser' - für die Fische selbst gilt diese Redensart vielfach nicht mehr. Bäche und Flüsse wurden durch Gewässerausbau, Abwassereinleitungen und andere Eingriffe so stark verändert, dass viele Fischarten keine ausreichenden Lebensbedingungen finden und ihre Vorkommen gefährdet, einige Arten sogar ausgestorben sind. Doch inzwischen greifen die Maßnahmen, mit denen dieser Entwicklung gegengesteuert wird - die Bachforelle, der Strömer und die Seeforelle beispielsweise ist in viele Gewässer zurückgekehrt.

Beim Angeln und Fliegenfischen lernt man vieles in der Natur mit anderen Augen zu sehen, ja man fängt an, einen Teil des großen, natürlichen Kreislaufs der Natur zu begreifen.

Laichfischfang Leiblach
Die Seeforellen-Laichfischfänge in der Leiblach wurden einmal jährlich im Herbst mit Hilfe eines Elektrofischfanggerätes durchgeführt. Die Befischungsstrecke ist ca. 1000 m
lang und befindet sich unterhalb des mit einer Aufstiegshilfe versehenen Wehr in Hörbranz. Erfahrungsgemäß lassen sich die meisten Seeforellen fangen, wenn die Leiblach zuvor eine hohe Wasserführung aufwies. Wie in der Abbildungen zu entnehmen ist, waren die Längenverteilungen der Laichtiere sehr unterschiedlich.
Während sich die Längen der meisten Tiere zwischen 50 und 70 cm bewegten,
gab es durchaus auch Seeforellen mit weit über 70 cm Länge. Größter Fang 94 cm

Seef 

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